Ferienwohnung Sembdner         Urlaub in der Sächsischen Schweiz


Hier einen Überblick über die Region:

Umland

Struppen
Sächs. Schweiz
Pirna

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Burgen und Schlösser



Durch seine vielen Kriege vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert, aber auch durch den unermesslichen Reichtum Sachsen entstanden viele schöne und heute auch wieder aufgebaute Burgen und Schlösser. Die größte Festung der Welt - die Festung Königstein oder das Schloss Dresden sind weit über die Grenzen Sachsens bekannt und ziehen jedes Jahr Tausende Besucher an. Aber auch die Kleinen Burgen modern nicht vor sich hin. Viele von ihnen wurden in den letzten Jahren restauriert und werden heute auch wieder genutzt. So z.B. Schloss Wesenstein, das mit Ausstellungen zur Geschichte Sachsens, Führungen durch das Schloss, Vorlesungen alter Rittergeschichten oder dem jährlichen Ritterfestspielen Besucher anzieht. Das Jagdschloss des Sächsischen Königshauses in Moritzburg bietet mit diversen Ausstellungen zum Hause Wettin, den sächs. Silber- und Goldschätzen oder dem Leben in einem Jagdschloss. Andere Burgen sollen in den nächsten Jahren wiederaufgebaut werden - wie die Burg Pirna (soll ein Nobelhotel werden) oder das Dresdner Schloss, das erst kürzlich einen Flügel wiedereröffnet hat.


Dresden



Als Kunststadt von europäischem Rang bietet Dresden Ihnen eine Vielzahl von Veranstaltungen und einmaligen Kultur-Orten. Als Stadt mit reicher Architekturtradition finden Sie Baudenkmäler und Ensembles, die man als Tourist unbedingt besucht haben muss. Eingebettet in einen wundervollen Naturraum hat sich Dresden den mittlerweile seltenen Zusammenklang von Natur und großstädtischem Leben weitgehend bewahrt. Die prachtvollsten Kunstschätze der Erde ruhen in der Stadt, die Johann Gottfried Herder "das deutsche Florenz" taufte. Alte und neue Meister, großartige Porzellane, Skulpturen, Münzen und Juwelen sind in Dresdens Museen zu bestaunen. Den sächsischen Regenten waren die Künste so wichtig, dass sie Dragoner gegen Vasen tauschten und Künstler aus ganz Europa ins Land holten. Für eine einzige Goldschmiedearbeit gaben sie mehr Geld aus als für ein ganzes Schloss. Das will erst recht etwas heißen, wenn man an die glanzvollen Bauten Dresdens denkt: Die Semperoper und den Zwinger. Die ganze schöpferische Kraft des Kontinents kulminiert in dieser Stadt. "Dort liegt Europa", sagte der Schriftsteller Erich Kästner, einer der größten deutschen Schriftsteller der Neuzeit. Vor allem die Dresdner sind es, die Ihren Eindruck von der Stadt bestimmen werden: freundlich, aufgeschlossen, traditionsbewusst. Als eine Stadt mit hoher Lebensqualität wird Dresden zunehmend attraktiv als Arbeitsort für Wissenschaft und Innovation, für Kunst und Medien.


Meißen



Die "Wiege Sachsens" ist auch die Wein- und Porzellanstadt Sachsens. Weltweit bekannt ist das über tausendjährige ehemalige "Misnia" durch das kostbare von Böttger geschaffene Porzellan mit den blauen Schwertern, durch die Frauenkirche mit ihrem Porzellanglockenspiel, die weithin sichtbare Albrechtsburg mit dem Dom und den von Kennern überaus geschätzten unverwechselbaren Wein unserer Elbhänge. Wer die tausendjährige Stadt Meißen besucht, erwartet neben der ersten europäischen Porzellanmanufaktur eine historische Kulisse, in der noch der Hauch der Vergangenheit zu spüren ist.


Vogtland



Im Vogtland liegt der sächsische Musikwinkel. Genauer gesagt in Markneukirchen und Klingenthal. Hier werden nahezu alle Instrumente gebaut, die in Deutschland Noten in Musik verwandeln. Hier wurde die weltberühmte Spitze erfunden. Das Vogtland bietet aber noch mehr für Leib und Seele: Bad Elster und Bad Brambach locken mit berühmten Heilquellen. Berühmt ist der Südwestzipfel von Sachsen auch für seine hohen Brücken. Hier finden sie größte und zweit größte Backsteinbrücke der Welt - die Göltschtalbrücke.


Erzgebirge



Im Jahre 1470 wurde in Schneeberg Silber gefunden. Was dann geschah, kam den Zeitgenossen als "das große Berggeschrey" zu Ohren. Tausende zogen ins Erzgebirge, um Edelmetalle und ihr Glück zu finden. Sachsen wurde zu einem der reichsten Länder in Europa. Als die Silberadern erschöpft waren, wichen die Bergleute zuerst auf das Handwerk und schließlich auf die Industrie aus. Zu DDR-Zeiten kehrte dar inzwischen stark an Bedeutung verlorene Bergbau zurück: man förderte für die Sowjetunion Uran. Heute führt die Silberstraße durch die Region und zeigt das Handwerk der Kumpels und von denen, die Übertage arbeiteten: In den Holzschnitzdörfern kommt noch heute jedes Jahr der Weihnachtsmann vorbei, um das Spielzeug für die Kinder abzuholen. Im Dezember glänzen Weihnachtspyramiden und kerzengeschmückte Lichterbögen aus Schnitzwerkstätten der Umgebung. Im Juli, während der Bergparaden, leuchten die Farben der erzgebirgischen Bergbrüderschafts-Uniformen.


Lausitz



Bereits 1346 erkannten die Bürger von Kamenz, Bautzen, Löbau, Zittau, Görlitz und dem heute polnischen Lauban, dass sie im Sechsstädtebund ihre politischen und wirtschaftlichen Interessen am besten vertreten können. Kein Wunder, dass Oberlausitz/Niederschlesien auch heute Mitglied eines grenzübergreifenden Verbundes ist, der Euroregion Neiße. Ihren Namen hat die Landschaft von dem westslawischen Stamm "Lusici". Als diese sich im 6. Jahrhundert im Lausitzer Raum ansiedelten, fanden sie eine besonders sumpfige Landschaft vor und nannten diese Lausitz. Heute leben noch 35.000 Sorben in der Region. Über Lebensweise und Kultur des Volkes informieren die Regionalgeschäftsstellen der Domowina und der Stiftung für das sorbische Volk in Schleife, Hoyerswerda, Bautzen und Panschwitz-Kuckau. Herausragende Beispiele mittelalterlicher Baukunst stellen die Ensembles der Städte Bautzen, Görlitz, Zittau und Kamenz dar. Bautzen, mit seinem sehr gut erhaltenen mittelalterlichen Stadtkern, nennt man auch das sächsische Nürnberg. Glück im Unglück hatte Görlitz 1525, als ein Feuer die Stadt in Schutt und Asche legte. Die Neubauten der Frührenaissance sind bis heute erhalten. Wer neben Heide- und Teichlandschaft zwischen Spree und Neiße, Ungebindehäusern in Oybin oder Pücklerpark in Bad Muskau Augen für Superlative hat, dem bietet die Region das größte Binnengewässer Sachsens, eines der modernsten Kraftwerke Europas und die östlichste Stadt Deutschlands.
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